Der Jaguar

(panthera Onca)

Arten Quasi gefährdet

NT

Die größte Raubkatze Amerikas

Der Jaguar ist eine ikonische und mächtige Raubkatze, die in den Regionen Mittel- und Südamerikas beheimatet ist. Er ist nach dem Tiger und dem Löwen die drittgrößte Raubkatze der Welt. Der Jaguar zeichnet sich durch seine muskulöse Gestalt, seinen breiten Kopf und seine wunderschönen rosettenförmigen schwarzen Flecken aus. Jaguare sind wilde und geschickte Raubtiere. Ihre Kraft und Beweglichkeit ermöglichen es ihnen, auf Bäume zu klettern und effizient zu schwimmen. Als Einzeljäger ernähren sie sich hauptsächlich von großen Säugetieren wie Hirschen, Tapiren und Wasserschweinen. Sie sind auch für ihr Geschick beim Fischen bekannt und fangen Fische und Kaimane im Wasser. Heute steht die Art vor großen Herausforderungen für den Naturschutz. Ihre Schönheit und ihre ökologische Rolle machen sie zu einer faszinierenden Spezies, die es zu bewahren gilt.

Vertrieb: Amerika

Ernährung:
Fleischfresser

Lebensräume:
Tropischer Wald

Reichweite:
2bis 4 Junge

Trächtigkeit:
90 bis 110 Tage

Lebenserwartung:
ca. 23 Jahre

Gewicht:
Bis zu 150 kg

  • Der Melanismus beim Jaguar ist eine genetische Variation, die zu einer Schwarzfärbung des Fells führt. Dies ist auf eine Mutation zurückzuführen, die die Produktion von Melanin, einem Pigment, das für die dunkle Farbe verantwortlich ist, erhöht. Melanin-Jaguare, die oft als "schwarze Panther" bezeichnet werden, behalten die für den Jaguar charakteristischen Fleckenmuster bei, die jedoch auf ihrem schwarzen Fell weniger auffällig sind. Diese Variation kann in dichten Umgebungen wie Regenwäldern Vorteile bei der Tarnung bieten, so dass melanistische Jaguare bei der Jagd unauffälliger sind.

  • Faya ist ein symbolträchtiger Jaguar des Zoo de Martinique, der 2017 im Rahmen eines Erhaltungszuchtprogramms zu uns kam. Sein Name, der "Feuer" bedeutet, spiegelt seine Kraft und Energie wider. Faya hat sich gut an seine Umgebung angepasst und zieht die Besucher mit seiner Majestät und Agilität in seinen Bann. Er ist zu einem Symbol für die Sensibilisierung für den Schutz von Jaguaren und die Erhaltung ihres natürlichen Lebensraums geworden.

  • Jaguar-Schutzprogramme zielen darauf ab, diese durch Lebensraumverlust, Wilderei und Konflikte mit Menschen bedrohte Tierart zu schützen. Zu diesen Initiativen gehören die Einrichtung und der Schutz von Naturschutzgebieten, um die Regenwälder, die wichtigsten Lebensräume der Jaguare, zu erhalten, sowie die Überwachung der Populationen durch Telemetrie. Es werden auch Anstrengungen unternommen, um die lokalen Gemeinschaften über die Bedeutung der Jaguare für das Ökosystem aufzuklären und die Koexistenz zu fördern. Die internationale Zusammenarbeit zwischen Parks, Zoos und Naturschutzorganisationen trägt zur Fortpflanzung in Gefangenschaft und zur genetischen Erhaltung der Art bei.

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